Historische Daten

 

 Historische Daten St. Ottilien
Gerold Kunert
 
1640        Die Hessische Landgräfin Amalie Elisabeth kauft von den Herren zu Meisenbug
                 Land um den St. Ottilien Berg.
 
1699        In einem Schreiben vom 11.12.1699 gestattet der Landgraf einer gewissen
                Anzahl von Franzosen am St. Ottilienberg zu bauen.
                In Quentel, Fürstenhagen und Eschenstruth werden die für die Besiedlung
                vorgesehenen Personen, vom Lichtenauer Rentamt versorgt.(meldung: 13.12.)
 
1700        Auf einem Teil des von der Landgräfin gekauften Landes siedeln sich 14 französische
                Familien an und gründen die Kolonie St. Ottilien. (55 Personen)
 
1724 ?
-1727       Bau einer Kirche mit Schule und Lehrerwohnung. (Inschrift 1727)
 
1724        Am 19. März 1724 erste Taufe in der neuen Kirche.
                (Eintragung im Kirchenbuch Eschenstruth)

1827        Anweisung die Kirchenbücher nur noch in deutscher Sprache zu schreiben.

1837        St. Ottilien wird als Vikariat der Pfarrei Helsa beigegeben.

1952        Gründung der Freiwilligen Feuerwehr St. Ottilien.

1953        Glockenweihe für zwei neue Glocken.

1963        Die Schule wird geschlossen. Die Kinder gehen nach Eschenstruth.

1971        Bau der Friedhofshalle.

1972        Gründung eines Tischtennisvereins.

1972        St. Ottilien wird Ortsteil der Großgemeinde Helsa.

1973        Der Bolzplatz an der Hute wird eingeweiht.

1974        275 Jahr – Feier.

1997        Aufnahme in das Hessische Dorferneuerungsprogramm.

1998        Bau einer Schutzhütte am Bolzplatz.

1999        300 Jahr – Feier.

2003        Einweihung Radweg St. Ottilien – Eschenstruth.

2006
2007        Erneuerung der Durchgangsstraße L 3460.

© Bernd Kondermann